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NÖAAB: 3. Piste am Flughafen sichert Arbeitsplätze und Wohlstand

NÖAAB Bezirksobmann Gerhard SCHÖDINGER: Der Bezirk Bruck kämpft für 30.000 neue Jobs in der Region

Erst kürzlich hat der Flughafen Prag bekannt gegeben, eine 3. Piste um 1 Milliarde Euro zu bauen. Andere Flughäfen in Europa sind ebenfalls auf Wachstumskurs. Nur in Österreich verhindert die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts eine Weiterentwicklung unserer Arbeits- und Wirtschaftsregion.

„Wir müssen unserer Region im Osten Niederösterreichs vor einem Bedeutungsverlust bewahren. Wenn sich der Flughafen Wien nicht weiterentwickeln kann, wird der Standort an Attraktivität verlieren. Wir sagen ganz klar: Vorrang für Arbeit damit 30.000 neue Jobs in der Region entstehen können“, betont NÖAAB-Landesobmann Bundesminister Wolfgang Sobotka.

Gerade in der Region rund um den Flughafen Schwechat sorgt die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts für Unmut unter den Bürgermeistern. „Für uns ist klar: Die 3. Piste wäre für die Anrainergemeinden eine große Entlastung, da sich Starts und Landungen betreffend Flugbahnen etc. besser verteilen würden. Gerade für unseren Bezirk ist auch der Flughafen ein wesentlicher Garant für Arbeit und Wohlstand. Allein im letzten Jahr sind 600 neue Arbeitsplätze rund um die Airport-City entstanden. Durch die 3. Piste könnten durch weitere Wachstumsimpulse bis zu 30.000 Arbeitsplätze zusätzlich entstehen. Für unsere Bürgermeister und für mich als Mandatar für den Bezirk Bruck gilt ganz klar: Arbeitsplätze müssen Vorrang haben – unsere Region darf ihren internationalen Anschluss nicht verlieren“, betont NÖAAB-Bezirksobmann Bundesrat Bürgermeister Gerhard Schödinger.

Für NÖAAB-Landesgeschäftsführerin Bundesrätin Sandra Kern ist klar: „Der Flughafen Wien ist seit Jahrzehnten das Drehkreuz zwischen West- und Osteuropa. Wir dürfen diesem Drehkreuz nicht die Entwicklungschancen nehmen. Wir müssen ganz klar festhalten, dass Arbeitsplätze Vorrang haben und dies auch – wenn notwendig – über gesetzliche Maßnahmen klarstellen. Es geht immerhin um die Zukunft eines wichtigen Jobmotors in unserem Bundesland.“ 

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